Das Prinziep ist der Bewässerung mit einem Baumwolldocht ist sehr alt und funktioniert durch aus. Jedoch was geschieht über einen längeren Zeitraum wenn dieser Baumwollfaden im Wasser liegt?
Nach bereits einigen Tagen fängt dieser Baumwollfaden an die Leistung des Wassertransportes zu verringern. Microorganismen haben sich gebildet und die Baumwollstruktur wird zerstört. Zudem besitzt Baumwolle von Haus aus eine hohe Schmutz, Öl, und Partikelaufnahmefähigkeit welche in jedem Wasser vorhanden ist. Allerdings ist Baumwolle auch in der Lage, diese wieder durch einen mechanischen Reinigungsprozess abzugeben.
Ein Vorteil unserer Bewässerungsschnur ist das diese nicht einem Faulungsprozess unterliegen. Unsere Glasfaserschnur ist im Gegenteil zum Baumwollfaden wesentlich länger haltbarer und kann sogar nach einem austocken selbstständig den Wassertransport erneut aufnehmen ohne das Kapillare sich verstopfen.
Wenn Sie also für längere Zeit Blumentöpfe über die Kapillarbewässerung, oder auch Dochtbewässerung genannt, mit Wasser versorgen wollen, so sollten Sie besser keinen Baumwollfaden zum Bewässern einsetzen. Denn nach recht kurzer Zeit fängt dieser an seinen Dienst einzustellen. Am Ende kaufen Sie doppelt und zahlen entprechen mehr. Von dem Mehraufwand und Frust der dann wieder entsteht sprechen wir jetzt besser erst nicht.
Auch die Methode die Flasche kopüber in den Blumentopf zu stellen ist ein fataler Fehler. Denn was geschieht mit dem Wasser das von der Blumenerde nicht mehr aufgenommen werden kann weil diese schon durchnässt ist? Der Blumentopf läuf über und das Überschüssige Wasser sammelt sich im Blumenuntersetzer, der evtl auch noch über läuft. Am Ende steht die Pflanze im Wasser und ertrinkt. Die kleine feuchte Sauerrei haben Sie im Anschluss auch zu beseitigen. Hier spielen einfache physikalische Gestze welche dieses zu verantworten haben.
Unsere Kakpillarschnüre bieten den Vorteil das kein Wasser mehr transportiert wird, sofern Wasser nicht mehr durch das Substrat aufgenommen werden kann. Eine Übersättigung der Topferde findet nicht statt da wir durch die Anzahl der Schnüre die Wassermenge kontrollieren können.
Bild: Grace Winter / pixelio.de